4.4.24
Kein grüner Land
Parteien
Die Grünen haben ein gehöriges Stadt-Land-Problem. Während sie in den Metropolen zum Teil Traumergebnisse einfahren, sind sie auf dem Land zunehmend abgeschrieben. Nach außen gibt sich die Partei geschlossen, doch im Inneren brodelt es. Zum taz-Artikel
5.3.24
Am Rande des Wahnsinns
Hubert Aiwanger
Er ist der Mann, der Markus Söder schlaflose Nächte bereitet: Hubert Aiwanger. Ohne ihn kann er nicht regieren, und mit ihm ist es eine Qual. Zum taz-Artikel
29.7.23
Der eingefleischte Populist
Markus Söder
Markus Söder schürt Ängste, nimmt es mit Fakten nicht immer ganz so genau und zieht die ganz große Show ab. Stellt sich in Bayern gerade ein kleiner Trump zur Wiederwahl, wie die Opposition behauptet? Oder hat da einer seine ganz eigene Brandmauer erfunden? Zum taz-Artikel
26.10.2021
Die Abgeordnete zum Pferdestehlen
Jamilia Schäfer
An diesem Dienstag tritt der neue Bundestag zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Die 28-jährige Jamila Schäfer ist für die Grünen dabei. Zum taz-Artikel
13.9.2021
Der Hundertprozentige
Markus Söder
Auf dem CSU-Parteitag in Nürnberg gibt sich Markus Söder kämpferisch – für Armin Laschet. Doch die Zweifel an seiner Solidarität kommen nicht von ungefähr. Was will der Mann wirklich? Zum taz-Artikel
3.8.2021
Zurück zum Engelmacher?
Schwangerschaftsabbrüche
Frauen, die in Bayern abtreiben wollen, haben es nicht leicht: Die Praxen werden weniger, die Kliniken drücken sich. Und der Staat? Schaut zu. Zum taz-Artikel
26.7.2021
„Man hat mich bei der Geburt nicht gefragt“
Tessa Ganserer
Im Herbst werden wohl erstmals transsexuelle Abgeordnete in den Bundestag ziehen. Eine von ihnen ist die Grüne Tessa Ganserer aus Nürnberg. Zum taz-Artikel
22.7.2021
OEZ? War da was?
Fünfter Jahrestag
Am 22. Juli 2016 ermordete ein Jugendlicher in München neun Menschen. Erst mussten die Hinterbliebenen darum kämpfen, dass der Anschlag als rechter Terror anerkannt wurde. Jetzt fürchten sie das Vergessen. Zum taz-Artikel
13.7.2021
22 Monate Gleichgültigkeit
In Haft in Kamerun
Fast zwei Jahre saß Wilfried Siewe in Kamerun unschuldig im Knast. Siewe ist Deutscher, doch von seinem Staat fühlt er sich im Stich gelassen. Zum taz-Artikel
22.4.2021
Eine Frage der Haltung
Wildtiere im Zirkus
Wildtierhaltung im Zirkus ist Tierquälerei, behauptet Julia Klöckner und will den Übeltätern das Handwerk legen. Nur: Leiden die Tiere tatsächlich? Zum taz-Artikel
11.11.2020
Mutter Mechthild muss vor Gericht
Kirchenasyl
Was Äbtissin Mechthild Thürmer gerade widerfährt, gibt es nur in Bayern: Die Geistliche ist angeklagt, weil sie geflüchteten Frauen Kirchenasyl gewährte. Zum taz-Artikel
3.5.2020
Halten Sie Abstand – zum Ministerpräsidenten!
Söder in der Corona-Krise
Einen derartigen Hype hat schon lange kein deutscher Politiker mehr ausgelöst: Markus Söder erfreut sich derzeit über alle Partei- und Bundesländergrenzen hinweg enormer Beliebtheit. Kann so viel Distanzlosigkeit gesund sein? Zum taz-Artikel
10.3.2020
Bayerische Stadtbegrünung
Kommunalwahlen
Bayerns Grüne strotzen derzeit nur so vor Selbstbewusstsein. Bei den Kommunalwahlen kann die Partei jetzt unter Beweis stellen, wie nachhaltig ihr Höhenflug tatsächlich ist. Besuch bei zwei hoffnungsfrohen Herausforderinnen. Zum taz-Artikel
2.1.2019
Gestatten, Piazolo!
Bildungspolitik
Jahrzehnte war das bayerische Kultusministerium in CSU-Hand. Künftig entscheidet ein Freier Wähler über Lehrpläne, Inklusion und Smartphones im Unterricht: Michael Piazolo. Zum taz-Artikel
5.8.2018
Quirl & Co.
Grünes Spitzenduo
16 Prozent! In den Umfragen befinden sich Bayerns Grüne auf dem Höhenflug. Schwarz-Grün wäre eine Option und ist bei den Wählern beliebt. Doch mit Markus Söder ist kein Staat zu machen, finden Katharina Schulze und Ludwig Hartmann. Das grüne Spitzenduo arbeitet nun auf das scheinbar Unmögliche hin. Zum Artikel auf taz.de
10.7.2018
"Plötzlich verschwimmt alles Christliche"
Interview
Nächstenliebe sei eine Kategorien der Linken geworden, sagt Hans Maier, langjähriger CSU-Minister und Strauß-Gefährte. Er geht mit seiner Partei hart ins Gericht. Zum Artikel auf taz.de
31.5.2018
Politik mit Platzwunden
Nürnberg
Vor einem Jahr wollte die Polizei einen Nürnberger Schüler zur Abschiebung nach Afghanistan abholen. Die Rekonstruktion einer Eskalation. Zum Artikel auf taz.de
24.4.2018
Alle raus hier
Abschiebungen
In der Flüchtlingspolitik hat sich die Große Koalition eine härtere Gangart vorgenommen. Als Vorbild für schnellere Abschiebungen soll Bayern dienen. Zum Artikel auf taz.de
16.3.2018
So wahr ihm Gott helfe
Amtsübergabe
Er ist dort, wo er schon so lange hinwollte: Nun wird Markus Söder bayerischer Ministerpräsident. Viel Zeit zum Feiern bleibt ihm nicht. Zum Artikel auf taz.de
2.2.2018
Mutige Münchnerin
Portrait
In Berlin soll sie eine Regierung auf die Beine stellen, in München die Alleinherrschaft der CSU brechen. Ein Treffen mit Natascha Kohnen. Zum Artikel auf taz.de
25.5.2017
Minister fürs Leben
Portrait
Schon richtig, Markus Söder wurde vom Ego Horst Seehofers ausgebremst. Doch der ewige Zweite hat Zeit. Zum Artikel auf taz.de
22.5.2017
Seid umschlungen, Genossen!
Parteitag
Bei der bayerischen SPD gibt sich nur der Gast kämpferisch. Zum taz-Artikel
17.11.2016
Ein Richter will ins Schloss
Alexander Hold
In Sachen Beliebtheit kann es kaum einer mit Frank-Walter Steinmeier aufnehmen. Außer vielleicht Exfernsehrichter Alexander Hold. Der tritt für die Freien Wähler als Bundespräsidentenkandidat an. Zum taz-Artikel
13.10.2016
Sisyphos und Erben
Opposition in Bayern
Sie kämpfen unermüdlich gegen die CSU, arbeiten für den Papierkorb und lassen sich doch nicht unterkriegen. Warum eigentlich? Ein Frontbesuch dort, wo Opposition wirklich Mist ist. Im bayerischen Landtag. Zum Artikel auf MAGDA
28.9.2016
Der Alterswilde
Edmund Stoiber
Es gibt Menschen, die werden im Alter milde. Edmund Stoiber gehört nicht dazu. Heute wird er 75 Jahre alt. Zum taz-Artikel
2.8.2016
Obacht
CSU in der Krise
Die CSU kann auch differenziert. Bestes Beispiel: Alois Glück. Fast vier Jahrzehnte lang hat das CSU-Urgestein die Partei entscheidend mitgeprägt. Jetzt macht er sich Sorgen um sie. Die CSU sei keine Protestpartei, warnt Glück. Zum taz-Artikel
29.4.2016
Der Steh-auf-Schorsch
Zum Tod von Georg Kronawitter
15 Jahre lang war er Münchner OB. Bei den Bürgern war er beliebt. Doch mit seiner Partei, der SPD, hatte er es nicht immer leicht. Zum Artikel auf taz.de
5.12.2013
Madiba im Wunderland
Zum Tode von Nelson Mandela
Er war der berühmteste Gefangene der Welt, die Hoffnung am Kap. Der Ruf "Free Mandela!" begleitete eine ganze Generation. Nach seiner Freilassung bewahrte Nelson Mandela Südafrika davor, im Sumpf des Hasses zu versinken. Jetzt muss das Land ohne seine Aura, ohne seinen Rat und ohne seine farbenfrohen Hemden klarkommen. Zum Artikel auf MAGDA
15.5.2012
Die Rückkehr der drei Musketiere
SPD-Troika
Das Signal ist klar: Uns gibt es noch, und wir sind geschlossen wie nie. Einer für alle, alle für einen – zumindest so lange, bis wir den Kandidaten gekürt haben. Keiner – und vor allem: keine – soll uns auseinanderdividieren. Zum Artikel auf MAGDA
13.5.2012
Sonntag, der 13.
Parteichef unter Druck
Wolfgang Kubicki, Christian Lindner und wann der Chef gut schlafen kann Zum Artikel auf MAGDA
8.3.2012
Auszapft is!
Abgang mit Pauken und Trompeten – und Vuvuzelas
Der längste und unrühmlichste Abgang eines Bundespräsidenten hat ein Ende gefunden. Nach dem Großen Zapfenstreich hat Christian Wulff sein Schloss nun endgültig verlassen – nicht voller Demut, aber völlig gedemütigt. Zum Artikel auf MAGDA
27.9.2009
Manchmal feiern die größten Sieger die kleinsten Partys
Wahllos glücklich
Kurz nach 18 Uhr verkündet ARD-Oberhochrechner Jörg Schönenborn den Triumph: fast 28 Prozent. Sie haben es geschafft. Sie sind stärker als die Union, stärker als die SPD. Als der Rest sowieso. Wie Nichtwähler bei einer recht eigenen Wahlparty ihren Erfolg feiern. Zum Artikel auf MAGDA
21.9.2009
Merkels bester Mann
Peer Steinbrück
Er ist der Mann für die Krise. Ob London oder Pittsburgh, bei den wichtigen Gipfeltreffen ist er es, der an der Seite der Kanzlerin steht. Bei den Wählern kommt er besser an als der Spitzenkandidat seiner Partei. Für Finanzminister Steinbrück scheint klar, wer am Sonntag zur Wahl steht: er selbst. Wer unter ihm Kanzler ist, ist zweitrangig. Zum Artikel auf www.handelsblatt.com
11.2.2009
Als Bonn an die Spree zog
60 Jahre Bundestag
Vor sechzig Jahren trat der Bundestag zum ersten Mal zusammen. Das einzige direkt vom Volk gewählte Verfassungsorgan der Bundesrepublik war ein kleines, idyllisches Parlament am Rhein. Bis zum 19. April 1999. Dann wurde alles anders. Oder nicht? Zum Artikel auf www.einestages.de
15.4.2005
Warum der kleine Jörg seine Sandburg zerstört
Österreich
Zwanzig Jahre führte er sie, jetzt versetzte er ihr den Todesstoß: Jörg Haider hat die FPÖ ins politische Aus katapultiert. Mit einem neu gegründeten Bündnis will er jetzt an frühere Erfolge anknüpfen. Eine letzte Chance für den Kärntner, der nach Expertenmeinung bereits zum „Michael Jackson der Politik“ mutiert ist? Zum Artikel auf www.spiegel.de
9.8.2004
Premier und Zar Berlusconi
Medienimperium Italien
Silvio Berlusconi beherrscht Italiens Medienlandschaft, zu einem grossen Teil besitzt er sie sogar. Doch als Politiker versteht er nichts vom Umgang mit Fernsehen und Zeitungen. Zum Artikel auf www.medienheft.ch
29.2.2004
„Vielleicht werde ich ja Präsident von Uruguay“
Schills Abgang
Es begann so hoffnungsfroh, doch dann geriet der politische Quereinsteiger in die falschen Kreise, und es ging bergab. Glaubt man Ronald Schill, haben allein die anderen Schuld an seiner fulminanten Wahlniederlage. Jetzt will Schill auswandern. Der Abgesang eines Populisten. Zum Artikel auf www.spiegel.de
4.7.2003
Herr Stronach kauft sich Österreich
Polit-Filz
Er ist der reichste Mann Österreichs, beherrscht die österreichische Fußball-Bundesliga und macht sich, wie Kritiker klagen, die Politik dienstbar. Frank Stronach sorgt für reichlich Wirbel zwischen Bregenz und Wien. Jetzt gerät auch Wolfgang Schüssels Finanzminister in Erklärungsnöte – wegen seiner Stronach-Connection. Zum Artikel auf www.spiegel.de
2.10.2000
Intifada oder Bürgerkrieg?
Nahost
In Jerusalem herrscht höchste Sicherheitsstufe. Die Gewalt eskaliert und erfasst nicht nur die besetzten Gebiete, sondern auch Israel. Vom Friedensprozess redet niemand mehr, dafür von Bürgerkrieg. Zum Artikel auf www.spiegel.de