29.9.2023

„Aha, jetzt wissen wir, wer die echte CSU ist“

Django Asül

Niederbayern! Hier wohnt die schweigende Mehrheit, hier verortet Friedrich Merz das wahre Deutschland. Was hat es tatsächlich auf sich mit diesem Landstrich? Der Niederbayer Django Asül über seine Heimat und warum eine direkte Linie von Winnetou zu Aiwanger führt. Zum taz-Artikel

29.4.2023

„Es drehte sich nur um Rock’n’Roll“

Klaus Voormann

Er war einer der besten Freunde der Beatles und zählte in den Siebzigern zu den gefragtesten Bassisten überhaupt. Jetzt wird Klaus Voormann 85. Zum taz-Artikel

22.2.2023

„Bequem wollte er nie sein“

Wolfgang Huber

Vor 80 Jahren wurden die Geschwister Scholl hingerichtet. Auch Professor Kurt Huber gehörte der Weißen Rose an. Sein Sohn Wolfgang erinnert sich. Zum taz-Artikel

24.5.2022

„Das war doch ein Mann Gottes!“

Richard Kick

Als Ministrant wurde Richard Kick von einem Kaplan missbraucht. Lange wurde der Fall verschleppt. Gespräch mit einem, der trotzdem weiterkämpft. Zum taz-Artikel

26.9.2020

„Kaltschnäuzig und pietätlos“

Hans Roauer

Vor genau 40 Jahren überlebte Hans Roauer das Oktoberfestattentat in München. Schlimmer als die Bombe war für ihn jedoch das, was folgte. Zum taz-Artikel

10.6.2020

„Söder hat Lunte gerochen“

Helmut Schleich

Markus Söder sieht seine Stunde gekommen – und greift nach der Kanzlerschaft. Davon zumindest ist Kabarettist Helmut Schleich überzeugt. Zum Artikel auf taz.de

März 2020

„Entspannt? Ja, das sagt man immer über mich“

Hanns Christian Müller

Er hat Hits für die Toten Hosen geschrieben und mit der Biermösl Blosn Platten produziert, war Musiker, Autor und Regisseur – vor allem aber hat Hanns Christian Müller an der Seite von Gerhard Polt bayerische Humorgeschichte geschrieben. Zum Muh-Artikel

Dezember 2019

„Unsere Seelen waren immer sehr aufgeräumt“

Maxi Schafroth

35 Jahre ist der Mann jetzt alt – und schon Fastenredner auf dem Nockherberg. Ja, geht denn so was? Bei Maxi Schafroth offenbar schon. Überhaupt müsste die Frage angesichts der rasanten Karriere des Allgäuer Multitalents eher lauten: Was geht da noch alles? Aber wir hätten da erst noch ein paar andere Fragen ... Zum Artikel in der Muh

9.11.2019

„Ich habe Ausgrenzung erlebt, habe Terror gesehen“

Ernst Grube

Die Nazis verfolgten Ernst Grube, weil er Jude war; die Bundesrepublik verfolgte ihn, weil er Kommunist war. Wenn Rechtsextreme heute morden, erschüttert ihn das – wundern tut es ihn nicht. Zum taz-Artikel

Juni 2019

„Ich hatte keine Ahnung, aber hab' das Leben einfach mal laufen lassen“

Günther Maria Halmer

Der Schauspieler Günther Maria Halmer hat im Laufe seiner Karriere rund hundert Rollen gespielt. Müssen wir da wirklich noch einmal über den Tscharli reden? Logisch! Zum Artikel in der Muh

28.6.2019

„Wer kann da noch an Schlamperei glauben?“

Ulrich Chaussy

Der Journalist Ulrich Chaussy recherchiert seit 37 Jahren die Hintergründe des Oktoberfestattentats. Sollte es jetzt zu einer Einstellung kommen, findet der Reporter, wäre das ein neuer Skandal. Zum Artikel der Bayerischen Staatszeitung

1.3.2019

„Das ist total ideologisch“

Katharina Schulze vs. Petra Guttenberger

Die bayerische CSU-Landtagsabgeordnete Petra Guttenberger und die grüne Co-Fraktionschefin Katharina Schulze streiten über den Vorschlag für ein Paritätsgesetz. Zum taz-Artikel

6.11.2018

"Wenn ich wütend bin, wird's Bairisch"

Konstantin Wecker

Jetzt wär’s mal wieder an der Zeit, findet Konstantin Wecker: Nach 100 Jahren könnte Bayern die nächste Revolution vertragen. Ein Gespräch über die Isar, die Anarchie und Giacomo Puccini. Zum taz-Artikel

14.9.2018

„Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum, keine bayerische Raumfahrt“

Natascha Kohnen

SPD-Spitzenkandidatin Natascha Kohnen will in Bayern eine historische Politikwende einleiten. Dabei prognostizieren alle Umfragen den Sozialdemokraten bei der Landtagswahl ein historisches Desaster Zum taz-Artikel

10.7.2018

"Plötzlich verschwimmt alles Christliche"

Hans Maier

Nächstenliebe sei eine Kategorien der Linken geworden, sagt Hans Maier, langjähriger CSU-Minister und Strauß-Gefährte. Er geht mit seiner Partei hart ins Gericht. Zum Artikel auf taz.de

8.12.2016

„Keine Koalition ohne Obergrenze“

Manfred Weber

Manfred Weber ist ein Mann der moderaten Töne, Anhänger von Angela Merkel – und trotzdem einer der Überflieger der CSU. Ein Gespräch über die Gefahren von rechts, die Führungskrise in Europa, den richtigen Ton und – natürlich – die Obergrenze. Zum taz-Artikel (PDF)

12.8.2016

„Die Bayern sind sehr gute Untertanen“

Helmut Schleich

„Wir brauchen eine Opposition“, behauptete einst Franz Josef Strauß. „Ich wünschte, wir hätten eine richtige.“ Doch: Weshalb brauchen wir in Bayern eigentlich noch eine Opposition – wenn nicht lediglich aus Gründen des Artenschutzes? Wir haben Strauß’ Alter Ego gefragt, den Kabarettisten Helmut Schleich. Zum Artikel der Bayerischen Staatszeitung

23.7.2016

„Ich bin nicht traurig, dass ich kein König bin“

Franz Herzog von Bayern

Vor fast 100 Jahren wurde in Bayern die Republik ausgerufen. Seitdem haben die Wittelsbacher nichts mehr zu sagen. Eigentlich. In Wirklichkeit residiert die einstige Königsfamilie noch in Schlössern und wird jährlich mit Millionen versorgt. Wie kommt’s, Herzog von Bayern? Zum taz-Artikel (PDF)

10.5.2016

„Zufällig hat Bayern genau die Idealgröße“

Florian Weber

Florian Weber ist ein gemütlicher Zeitgenosse. Er trägt gern Trachtenjanker und schnupft Tabak. Und er ist Separatist. Im Interview erklärt der Chef der Bayernpartei, warum Deutschland seiner Ansicht nach schon bald auf eines seiner Bundesländer wird verzichten müssen. Zum taz-Artikel (PDF)

27.1.2016

„Das geht an die Grundfesten der Union“

Ilse Aigner

Das Verhältnis zwischen CDU und CSU ist am Tiefpunkt angelangt. Bayerns stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner (CSU) erklärt, warum sie dennoch Zuversicht hegt, Merkel eine große Politikerin ist und die deutsche Leitkultur in der bayerischen Verfassung geregelt werden muss. Zum taz-Artikel (PDF)

16.11.2012

„Ich war nie ein Cineast“

Mario Adorf

Auf eine derart lange Film- und Fernsehkarriere können in Deutschland nicht viele zurückblicken. Fernsehen habe er schon gemacht, da habe es noch gar kein Fernsehen gegeben, erzählt Mario Adorf im MAGDA-Interview. Und erklärt, warum man manchmal auch einem Francis Ford Coppola einen Korb geben muss. Zum Artikel auf MAGDA

30.4.2012

„Die Indigenen haben auch ihre Trachtler“

Willy Michl

In den zwanziger Jahren hat sein Großvater die Brauereirösser hier an der Isar zum Baden gebracht. Und dort hinten unter der großen Weide hat Willy Michl damals die Heilige Pfeife geraucht. Zeit für ein paar klärende Worte mit dem Isarindianer – zum Fluss, zum Blues und zum Leben. Zum Interview auf MAGDA

10.3.2011

„Ich bin keine Ausnahmetürkin“

Yasemin Şamdereli

Zwangsverheiratung! Ehrenmord! Wenn’s um Türken geht, dürfen deutsche Filme nur tragisch sein, klagt Regisseurin Yasemin Şamdereli. Ein Gespräch über Deutschland, Heimat, Kuckuckseier – und warum es nervt, dass die Normalität nicht normal sein darf. Zum Artikel auf MAGDA

8.2.2011

„Wir stehen wieder bei null“

Hatice Akyün

Jeder dritte Deutschtürke mit Uniabschluss sieht seine Zukunft in der Türkei. Selbst die Schriftstellerin Hatice Akyün steht kurz vor dem Absprung. Gibt es ein Deutschland nach Sarrazin? Warum wird einem die Heimat plötzlich fremd? Und ab wann darf man resignieren? Zum Artikel auf Migazin

29.4.2010

„Ja, mei!“

Ellis Kaut

„Der Pumuckl war das Intensivste“, sagt Ellis Kaut. Und doch, so scheint es, hat niemand mehr unter dem kleinen Kobold gelitten als sie. Im Interview spricht die Grande Dame der Klabautermänner über das Schreiben, das Glück und warum beide nichts miteinander zu tun haben. Zum Artikel auf MAGDA

27.10.2008

„Im Gefängnis war es wunderbar“

Joan Baez

Die amerikanische Folksängerin und Ikone der Protestbewegung, Joan Baez, 67, über Woodstock, Pessimismus und die Songs von Bob Dylan. Zum Kulturspiegel-Artikel (PDF)

11.4.2008

„Berlusconi ist eine wandelnde Leiche“

Beppe Grillo

Schon zweimal hat er sie enttäuscht, trotzdem werden die Italiener wohl wieder für Silvio Berlusconi stimmen. Der Satiriker Beppe Grillo wettert im Interview gegen korrupte Greise im Parlament und hofft auf die Jugend, den Leck-mich-am-Arsch-Tag und einen Einmarsch der Deutschen. Zum Artikel auf www.spiegel.de

10.5.2007

„Ratzinger hat längst sein eigenes Charisma“

Marco Politi

Der Papst ist in Brasilien. Mit dabei: Vatikankenner Marco Politi. Im Interview erklärt der Italiener, wonach sich die Herzen der Brasilianer sehnen, wieso das Konklave einen Heiligen Onkel wählte und warum Juan Pablo III. auf sich warten lässt. Zum Artikel auf www.spiegel.de

9.8.2005

„Ich bete jeden Abend für die Terroristen“

Kardinal Meisner

Der Kölner Kardinal Joachim Meisner eckt mit seinen erzkonservativen Ansichten an, auch innerhalb der katholischen Kirche. Im Interiew spricht er über die Terrorgefahr beim Weltjugendtag, die wundersame Wahl von Benedikt XVI. und 68er-Eltern - für ihn metaphysische Asylanten. Zum Artikel auf www.spiegel.de

25.2.2004

„Murks in Germany“

Markus Söder

„Jeder Tag ohne Gerhard Schröder wäre ein guter Tag“, sagt Markus Söder. Der Generalsekretär der CSU über die Nachfolge von Johannes Rau, Deutschlands Reformtief, grüne Schmuddelkinder und die Mainzelmännchen. Zum Artikel auf www.spiegel.de

18.9.2003

„Der Bayer ist ganz schön schizophren“

Ottfried Fischer

Sie lieben Franz Josef Strauß, respektieren Edmund Stoiber, und am Sonntag werden sie ihr Kreuz da machen, wo sie es seit 41 Jahren machen. Aber im Grunde, sagt man, sind sie Anarchisten. Warum sind die Bayern so eigen, fragten wir einen, der es wissen muss: den Bayern, Kabarettisten und Schauspieler Ottfried Fischer. Zum Artikel auf www.spiegel.de

12.3.2003

„Wärme sollte man nicht in der Partei suchen“

Cem Özdemir

Cem Özdemir glaubt an ein Leben nach dem Bundestag. Der ehemalige Grünen-Abgeordnete, den im vergangenen Sommer ein dubioser Kredit und privat genutzte Bonusmeilen zu Fall brachten, weint seinem Job nicht nach. Windelweich habe er sich prügeln lassen. Jetzt ist genug, findet Özdemir - und hat sich jetzt erstmal nach Amerika abgesetzt. Zum Artikel auf www.spiegel.de

11.3.2003

„Es herrscht nur noch Ohnmacht“

Amira Hass

Viele israelische Journalisten berichten täglich über die Situation der Palästinenser in den besetzten Gebieten. Aber nur eine von ihnen lebt dort. Amira Hass im Gespräch über enttäuschte Hoffnungen, mangelndes Vertrauen zum US-Präsidenten und den unterschiedlichen Wert von Blut. Zum Artikel auf www.spiegel.de

19.12.2002

„Wir sind doch alle Zwangsneurotiker“

Etgar Keret

Humor ist die Waffe der Schwachen. Das sagt Etgar Keret. Und der muss es wissen, denn er hat eine ganze Menge davon. Wir haben den israelischen Bestseller-Autor in Tel Aviv besucht und mit ihm über die ernste Seite des Lebens gesprochen. Zum Artikel auf www.spiegel.de

21.7.2002

„Ich war einfach zu naiv“

Cem Özdemir

Seine enorme Freigiebigkeit habe ihn 1999 in große finanzielle Schwierigkeiten gebracht, erzählt Cem Özdemir im Interview. Außer einer gehörigen Portion Naivität will sich der Grünen-Abgeordnete wegen des umstrittenen Hunzinger-Kredits jedoch nichts vorwerfen lassen. Zum Artikel auf www.spiegel.de

4.9.2001

„Von den Schimpansen lernen, dass wir Tiere sind“

Jane Goodall

Sie heißt Jane, und als sie 13 Jahre alt war, wollte sie Tarzans Freundin werden. Mit 23 reiste sie nach Afrika und wurde schließlich die berühmtesteSchimpansenforscherin. Ein Interview. Zum Artikel auf www.spiegel.de

14.2.2001

„Ich bin froh, dass wir das geklärt haben“

John Lennon

Es ist nicht leicht, an John Lennon ranzukommen. Kein Wunder, der Mann ist ja auch seit mehr als 20 Jahren tot. Oder vielleicht doch nicht? Nach zwei Browser-Abstürzen und einem Neustart hatten wir Gelegenheit, den Ex-Beatle selbst zu fragen. Zum Artikel auf www.spiegel.de